AKTUELL


Aktuelle Veranstaltung:

Planspiele als Methode der politischen Bildung / St. Wolfgang


Externe Ankündigung:

EPALE und Erasmus+ Konferenz: Fakt oder Fiktion? Vermittlung kritischer Medienkompetenz in der Erwachsenenbildung / Wien

 


 

AKTUELLE VERANSTALTUNG


Planspiele als Methode der politischen Bildung

Am Beispiel des Planspiels „Our Community“ übernehmen die Teilnehmenden unterschiedliche Rollen und verhandeln komplexe Interessen auf kommunaler Ebene.

29. + 30. Juni 2023, bifeb, St. Wolfgang

Zweitägiger Workshop der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung (ÖGPB) in Kooperation mit dem Bundesinstitut für Erwachsenenbildung (bifeb)

Planspiele bieten eine interaktive und handlungsorientierte Methode, um politische Prozesse aus der Innensicht der handelnden Personen erlebbar zu machen – etwa als direkt betroffener Bürger, involvierte zivilgesellschaftliche Gruppe, Entscheidungsträgerin in Politik und Wirtschaft oder auch als Vertreter*in einer NGO. Der spielerische Aspekt stellt eine wichtige Komponente dar, die Methode ist aber keine reine „Spaßmethode“. Planspiele befördern Teilhabe und Mitsprache und tragen zu einem besseren Verständnis komplexer gesellschaftspolitischer Zusammenhänge bei.

Bürgerinnen und Bürger erleben Politik auf lokaler Ebene, in einer Gemeinde oder Region oft als Diskussion über öffentliche Plätze. Die Ideen zur Nutzung dieser öffentlichen Plätze sind oft sehr unterschiedlich. Die Auswirkungen einer neuen Nutzung betreffen alle, ganz besonders wenn es um den zentralen Platz im Zentrum geht.

Das Planspiel „Our Community” beschäftigt sich genau mit dieser Frage. Das Szenario spielt in einer fiktiven Stadt in Europa, die eher klein ist und über eine multi-ethnische Bevölkerung ohne größere Konflikte verfügt. In dieser Stadt muss ein neuer Bürgermeister gewählt werden und es geht um die Neugestaltung des zentralen Platzes, welche unterschiedliche Lobby-Gruppen auf den Plan ruft.

Die Frage, wie der zentrale Platz im Zentrum genutzt werden soll, fordert alle Beteiligten, ihre Interessen ernsthaft zu vertreten, sich gegenseitig zu respektieren und Kompromisse zu schließen. Diese Aufgabe ist nicht einfach, weil nicht jede*r die eigene Position durchsetzen kann.

Ziel des Seminars ist die Durchführung und Vorstellung der Lehr/Lernmethode „Planspiel“ entlang der Fragestellung „Wie Politik und Partizipation auf lokaler Ebene funktionieren“. Auf diesem Weg kommt es zu einer detaillierten und interaktiven Multiplikator*innen-Ausbildung, die insbesondere für die politische Bildung einen praktischen Mehrwert bietet.

Workshopleitung:

Dr. Dionisi Nikolov: Studium der Slawistik und Volkswirtschaftslehre. Lektor, Trainer, Planspielleiter und Moderator im Themenbereich der EU-Politik, Zivilgesellschaft und Förderung demokratischer Prozesse. Seit 2015 bei CIVIC GmbH – Institut für internationale Bildung, Projektkoordinator Österreich (www.civic-institute.eu). Externer Trainer der ÖGPB.

Dr.in Yana Kavrakova: Studium der Soziologie, Politologie und Volkswirtschaftslehre. Lektorin und Planspielleiterin in den Themenbereichen Europäische Politik und Förderung demokratischer Prozesse. Externe Trainerin der ÖGPB.

Zielgruppe:
Erwachsenenbildner*innen und Bildungsmanager*innen, Multiplikator*innen an der Schnittstelle von Politik und Zivilgesellschaft, Lehrende und Trainer*innen (der politischen Bildung), allgemein an der Methode interessierte Personen aus Sozialer Arbeit, Bürger*inneninitiativen, Gemeinwesenarbeit und Kommunalpolitik

Termin:
Do., 29. Juni 2023, 11:00 bis 18:30 Uhr
Fr., 30. Juni 2023, 9:00 bis 17:00 Uhr

Ort:
Bundesinstitut für Erwachsenenbildung (bifeb)
Bürglstein 1-7, 5360 St. Wolfgang

Teilnahmegebühr: Euro 120,- (exkl. Aufenthalt)

Anmeldung (bis 15. Juni 2023):
Bundesinstitut für Erwachsenenbildung (bifeb)
Online-Anmeldung

Der Workshop ist mit 1,0 ECTS im Rahmen der wba akkreditiert.

Weitere Informationen: www.bifeb.at [...]

 


 

EXTERNE ANKÜNDIGUNG


EPALE und Erasmus+ Konferenz „Fakt oder Fiktion? Vermittlung kritischer Medienkompetenz in der Erwachsenenbildung“
14. Juni 2023, Urania, Wien

„Fake News“, Filterblasen, Hasspostings und technisch generierte Meinungsmache aber auch der Einsatz künstlicher Intelligenz (AI) in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen und nicht zuletzt der Bildung erfordern eine kritische Auseinandersetzung mit den Phänomenen der Digitalität. Der Erwerb kritischer Medienkompetenz ist dabei von zentraler Bedeutung. Es stellt sich daher die Frage, welche Fähigkeiten darunter verstanden werden und wie die Erwachsenenbildung auf diese gesellschaftliche Herausforderung reagiert. Welchen Anspruch verfolgt die Erwachsenenbildung in Bezug auf die Begleitung der digitalen Transformation? Wie wird sie diesem Anspruch gerecht? Wie wird kritische Medienkompetenz in einzelnen Bereichen der Erwachsenenbildung gefördert? 

Neben Keynotes und Ideen- und Networkingpools rund um das Thema der kritischen Medienkompetenz werden aktuelle Informationen rund um EPALE und die Möglichkeiten des Programms Erasmus+ (mit Schwerpunkt auf Mobilität) für die Erwachsenenbildung geboten.

Termin: 
Mi., 14. Juni 2023,

Ort: 
Wiener Urania
Uraniastraße 1, 1010 Wien

Weitere Informationen und Anmeldung: www.oead.at [...]

zurück

Diese Website verwendet Cookies. Indem Sie weiter auf dieser Website navigieren, ohne die Cookie-Einstellungen Ihres Internet Browsers zu ändern, stimmen Sie unserer Verwendung von Cookies zu.