Veranstaltungsarchiv

  • (12.06.2025 bis 13.06.2025)

    Modul 3, 12.-13. Juni 2025, ÖGB, Wien


    Gleichheit in Differenz – soziale Gerechtigkeit – Intersektionalität:

    • Feministische Theorie und (politische) Praxis als Paradigma neuer sozialer Bewegungen; Geschichte der Frauenbewegungen
    • Diversität, Ungleichheit, Diskriminierung und Antidiskriminierung
    • intersektionale Analyse der sozialen Verhältnisse und soziale Gerechtigkeit
    • Gleichheit und Differenz als Gegenstand und als didaktische Leitlinie der pEB: Grundzüge einer differenzbewussten Didaktik 

      (Inputs; interaktive Sozialformen; Exkursion)

     

    Termin:
    Do., 12. Juni 2025, 9:00 bis 17:00 Uhr
    Fr., 13. Juni 2025, 9:00 bis 17:00 Uhr

    Ort:
    Österreichischer Gewerkschaftsbund – ÖGB (Seminar- und Veranstaltungszentrum Catamaran, SR Grete Rehor)
    Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien

     

  • (10.06.2025, 18:00 bis 19:30 Uhr)

    Online-Vorlesung, 10. Juni 2025


    Eine Veranstaltung der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung (ÖGPB) im Rahmen der Vorlesungsreihe „Politische Streitfragen unserer Gegenwart“

    Feminismus der Gegenwart 
    Geht es in feministischen Debatten nur mehr um maximale Aufregung und knackige Social-Media-Botschaften?

    Seit gut 15 Jahren erlebt der Feminismus einen regelrechten Hype. Zeitgleich mit dem Aufstieg von sozialen Medien konnte sich der Feminismus über weite Strecken seines schlechten Images entledigen, nicht zuletzt, weil immer mehr Prominente ihr persönliches Profil zunehmend mit politischen Botschaften entlang von Feminismus und Diversität ausschmückten. So wurde Feminismus auch zu einem gut vermarktbaren Label.

    Ein zusätzlicher feministischer Schwung kam durch die erstmal weltweit erreichte mediale Aufmerksamkeit für sexualisierte Übergriffe durch #MeToo. In den Vorlesungen werden wir einerseits den jüngeren Entwicklungen rund um diese politische Bewegung nachgehen, andererseits fragen, welche geschlechterpolitischen Debatten zuletzt besonders wichtig wurden (Stichwort: Identitätspolitik) und klären, worum es in diesen Debatten überhaupt genau geht.

    Mag.a Beate Hausbichler, geboren 1978 in Reith im Alpbachtal (Tirol), lebt in Wien. Sie hat Philosophie an der Universität Wien studiert und ist seit 2008 Redakteurin bei der österreichischen Tageszeitung DER STANDARD, seit 2014 leitet sie deren frauenpolitisches Ressort dieStandard. 2021 erschien ihr Buch Der verkaufte Feminismus. Wie aus einer politischen Bewegung ein Label wurde und 2023 Geradegerückt. Vorverurteilt, skandalisiert, verleumdet: Wie die Biografien prominenter Frauen verzerrt werden (gemeinsam mit Noura Maan).

    18:00 bis 19:30 Uhr, pünktlich

    Keine Teilnahmegebühr!

    Anmeldung (für einzelne oder alle Vorlesungen) unter:
    Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung
    gesellschaft@politischebildung.at

    Die Dienstagsvorlesungen finden in Zoom statt. Die Zugangsdaten werden nach der Anmeldung zugeschickt.

    Beim Absolvieren der gesamten Ringvorlesung (6 Vorlesungen) ist das Bildungsangebot mit 0,5 ECTS bei der wba akkreditiert.

  • (03.06.2025, 18:00 bis 19:30 Uhr)

    Online-Vorlesung, 3. Juni 2025


    Eine Veranstaltung der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung (ÖGPB) im Rahmen der Vorlesungsreihe „Politische Streitfragen unserer Gegenwart“

    Feminismus der Gegenwart 
    Geht es in feministischen Debatten nur mehr um maximale Aufregung und knackige Social-Media-Botschaften?

    Seit gut 15 Jahren erlebt der Feminismus einen regelrechten Hype. Zeitgleich mit dem Aufstieg von sozialen Medien konnte sich der Feminismus über weite Strecken seines schlechten Images entledigen, nicht zuletzt, weil immer mehr Prominente ihr persönliches Profil zunehmend mit politischen Botschaften entlang von Feminismus und Diversität ausschmückten. So wurde Feminismus auch zu einem gut vermarktbaren Label.

    Ein zusätzlicher feministischer Schwung kam durch die erstmal weltweit erreichte mediale Aufmerksamkeit für sexualisierte Übergriffe durch #MeToo. In den Vorlesungen werden wir einerseits den jüngeren Entwicklungen rund um diese politische Bewegung nachgehen, andererseits fragen, welche geschlechterpolitischen Debatten zuletzt besonders wichtig wurden (Stichwort: Identitätspolitik) und klären, worum es in diesen Debatten überhaupt genau geht.

    Mag.a Beate Hausbichler, geboren 1978 in Reith im Alpbachtal (Tirol), lebt in Wien. Sie hat Philosophie an der Universität Wien studiert und ist seit 2008 Redakteurin bei der österreichischen Tageszeitung DER STANDARD, seit 2014 leitet sie deren frauenpolitisches Ressort dieStandard. 2021 erschien ihr Buch Der verkaufte Feminismus. Wie aus einer politischen Bewegung ein Label wurde und 2023 Geradegerückt. Vorverurteilt, skandalisiert, verleumdet: Wie die Biografien prominenter Frauen verzerrt werden (gemeinsam mit Noura Maan).

    18:00 bis 19:30 Uhr, pünktlich

    Keine Teilnahmegebühr!

    Anmeldung (für einzelne oder alle Vorlesungen) unter:
    Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung
    gesellschaft@politischebildung.at

    Die Dienstagsvorlesungen finden in Zoom statt. Die Zugangsdaten werden nach der Anmeldung zugeschickt.

    Beim Absolvieren der gesamten Ringvorlesung (6 Vorlesungen) ist das Bildungsangebot mit 0,5 ECTS bei der wba akkreditiert.

  • (27.05.2025, 18:00 bis 19:30 Uhr)

    Online-Vorlesung, 27. Mai 2025


    Eine Veranstaltung der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung (ÖGPB) im Rahmen der Vorlesungsreihe „Politische Streitfragen unserer Gegenwart“

    Flüchtlinge: Verfolgung, Schutz, Integration
    Können wir wirklich (nicht) alle aufnehmen?

    Ich möchte mich dem Thema über eine Reihe von Fragen nähern.

    Was ist überhaupt ein Flüchtling? Was bedeutet Asyl? Welche Begriffe werden verwendet und warum?

    Wo ist das Recht auf Asyl verankert? Wie kam es dazu, dass Österreich einen internationalen Vertrag unterschrieben hat, der es verpflichtet, Flüchtlinge aufzunehmen?

    Wie viele und wohin kommen Geflüchtete? Müssen wir das Asylrecht einschränken um den rechten Parteien das Wasser abzugraben? Ist die Genfer Flüchtlingskonvention (GFK) überholt?

    Was müssen wir als Gesellschaft aushalten? Was lernen wir aus dem Fall Ukraine?

    Helfen aber wie? Politisches Engagement in NGOs oder doch eher in einer Partei?

    Ambivalenzen, Paradoxien und Ambiguitäten: Das Paradox, wir brauchen Menschen (Vertrag mit Philippinen), aber bilden jene nicht aus, die wir haben.

    Dr. Herbert Langthaler ist Sozialanthropologe und Journalist. Er war Gründungsmitglied und langjähriger Mitarbeiter der asylkoordination österreich, Lektor an der Universität Wien, Klagenfurt und Ramkhamhaeng. Forschungen zu politischer Repräsentanz und Partizipation. Redakteur bei Radio Wien, Südwind Magazin, Werk & Kultur, Triebwerk, Chef vom Dienst von planet, Chefredakteur der asyl aktuell. Zahlreiche Publikationen u. a. Integration in Österreich (Hg.) und 20 Jahre Grundversorgung. Grund zur Sorge?

    18:00 bis 19:30 Uhr, pünktlich

    Keine Teilnahmegebühr!

    Anmeldung (für einzelne oder alle Vorlesungen) unter:
    Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung
    gesellschaft@politischebildung.at

    Die Dienstagsvorlesungen finden in Zoom statt. Die Zugangsdaten werden nach der Anmeldung zugeschickt.

    Beim Absolvieren der gesamten Ringvorlesung (6 Vorlesungen) ist das Bildungsangebot mit 0,5 ECTS bei der wba akkreditiert.

  • (20.05.2025, 18:00 bis 19:30 Uhr)

    Online-Vorlesung, 20. Mai 2025


    Eine Veranstaltung der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung (ÖGPB) im Rahmen der Vorlesungsreihe „Politische Streitfragen unserer Gegenwart“

    Flüchtlinge: Verfolgung, Schutz, Integration
    Können wir wirklich (nicht) alle aufnehmen?

    Ich möchte mich dem Thema über eine Reihe von Fragen nähern.

    Was ist überhaupt ein Flüchtling? Was bedeutet Asyl? Welche Begriffe werden verwendet und warum?

    Wo ist das Recht auf Asyl verankert? Wie kam es dazu, dass Österreich einen internationalen Vertrag unterschrieben hat, der es verpflichtet, Flüchtlinge aufzunehmen?

    Wie viele und wohin kommen Geflüchtete? Müssen wir das Asylrecht einschränken um den rechten Parteien das Wasser abzugraben? Ist die Genfer Flüchtlingskonvention (GFK) überholt?

    Was müssen wir als Gesellschaft aushalten? Was lernen wir aus dem Fall Ukraine?

    Helfen aber wie? Politisches Engagement in NGOs oder doch eher in einer Partei?

    Ambivalenzen, Paradoxien und Ambiguitäten: Das Paradox, wir brauchen Menschen (Vertrag mit Philippinen), aber bilden jene nicht aus, die wir haben.

    Dr. Herbert Langthaler ist Sozialanthropologe und Journalist. Er war Gründungsmitglied und langjähriger Mitarbeiter der asylkoordination österreich, Lektor an der Universität Wien, Klagenfurt und Ramkhamhaeng. Forschungen zu politischer Repräsentanz und Partizipation. Redakteur bei Radio Wien, Südwind Magazin, Werk & Kultur, Triebwerk, Chef vom Dienst von planet, Chefredakteur der asyl aktuell. Zahlreiche Publikationen u. a. Integration in Österreich (Hg.) und 20 Jahre Grundversorgung. Grund zur Sorge?

    18:00 bis 19:30 Uhr, pünktlich

    Keine Teilnahmegebühr!

    Anmeldung (für einzelne oder alle Vorlesungen) unter:
    Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung
    gesellschaft@politischebildung.at

    Die Dienstagsvorlesungen finden in Zoom statt. Die Zugangsdaten werden nach der Anmeldung zugeschickt.

    Beim Absolvieren der gesamten Ringvorlesung (6 Vorlesungen) ist das Bildungsangebot mit 0,5 ECTS bei der wba akkreditiert.

  • (15.05.2025 bis 16.05.2025)

    Modul 2, 15.-16. Mai 2025, VHS Ottakring, Wien

     
    Politikwissenschaftliche Grundlagen, Zeitgeschichte und Arbeit an Texten:

    • Politikwissenschaftliche Grundlagen der pEB: Grundbegriffe, politische Systeme, das politische System Österreichs, politische Theorien
    • Zeitgeschichtliche Dimension der pEB; Theorien und Politiken der Erinnerung; Rassismus, Antisemitismus, Autoritarismus
    • Anwendungsorientierter Umgang mit politischer, politik- und bildungswissenschaftlicher (Fach-)Literatur

      (Inputs, ergänzt durch interaktive Sozialformen; Fallbeispiele; Arbeit mit audiovisuellem Material; Biografiearbeit)


    Termin:
    Do., 15. Mai 2025, 9:00 bis 17:00 Uhr
    Fr., 16. Mai 2025, 9:00 bis 17:00 Uhr

    Ort:

    VHS Ottakring
    Ludo-Hartmann-Platz 7, 1160 Wien

     

  • (13.05.2025, 18:00 bis 19:30 Uhr)

    Online-Vorlesung, 13. Mai 2025


    Eine Veranstaltung der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung (ÖGPB) im Rahmen der Vorlesungsreihe „Politische Streitfragen unserer Gegenwart“

    Unsterbliche Körper, neue Städte und grüne Daten
    Welche Zukünfte verspricht uns das Silicon Valley?

    Vom Traum der Unsterblichkeit über Stadtutopien bis hin zu vermeintlich nachhaltigen Technologien – diese Vorlesungen beleuchten die Zukunftsvisionen des Silicon Valleys und ihrer gesellschaftlichen Implikationen. Wir werden uns kritisch mit den Utopien und Dystopien des Silicon Valleys auseinandersetzen, die unsere digitale Zukunft und Gegenwart prägen.

    Wir betrachten zunächst die transhumanistischen Versprechen neuester Technologien wie Neuralink und hinterfragen die Idee der Unsterblichkeit im Digitalen. Der zweite Teil widmet sich radikalen Stadtkonzepten wie California Forever, Próspera oder Seasteading – privatisierte Mikro-Nationen und Sonderwirtschaftszonen, die Freiheit versprechen. Abschließend analysieren wir den vermeintlich „grünen“ Wandel der Tech-Giganten, von Amazons Klimaversprechen bis zur wachsenden Umweltbelastung durch Datenzentren und den Energiehunger der KI-Systeme. Was steckt wirklich hinter dem grünen Image und dem gegenwärtigen KI-Hype?

    Laura Hille, M.A. ist Soziologin und Medienwissenschaftlerin am Center for Digital Cultures (CDC) der Leuphana Universität Lüneburg, Deutschland. Sie schreibt und spricht über alles Digitale. In ihrer Dissertation untersuchte sie die veränderte Beziehung zwischen Mensch und Maschine durch Biohacking. In der Lehre konzentriert sie sich auf die dunklen Seiten unseres digitalen Alltags und die Machtverhältnisse, die ihn prägen. In den letzten Jahren ist sie den dystopischen und utopischen Zukünften gefolgt, die im Silicon Valley entworfen werden.

    18:00 bis 19:30 Uhr, pünktlich

    Keine Teilnahmegebühr!

    Anmeldung (für einzelne oder alle Vorlesungen) unter:
    Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung
    gesellschaft@politischebildung.at

    Die Dienstagsvorlesungen finden in Zoom statt. Die Zugangsdaten werden nach der Anmeldung zugeschickt.

    Beim Absolvieren der gesamten Ringvorlesung (6 Vorlesungen) ist das Bildungsangebot mit 0,5 ECTS bei der wba akkreditiert.

  • (06.05.2025, 18:00 bis 19:30 Uhr)

    Online-Vorlesung, 6. Mai 2025


    Eine Veranstaltung der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung (ÖGPB) im Rahmen der Vorlesungsreihe „Politische Streitfragen unserer Gegenwart“

    Unsterbliche Körper, neue Städte und grüne Daten
    Welche Zukünfte verspricht uns das Silicon Valley?

    Vom Traum der Unsterblichkeit über Stadtutopien bis hin zu vermeintlich nachhaltigen Technologien – diese Vorlesungen beleuchten die Zukunftsvisionen des Silicon Valleys und ihrer gesellschaftlichen Implikationen. Wir werden uns kritisch mit den Utopien und Dystopien des Silicon Valleys auseinandersetzen, die unsere digitale Zukunft und Gegenwart prägen.

    Wir betrachten zunächst die transhumanistischen Versprechen neuester Technologien wie Neuralink und hinterfragen die Idee der Unsterblichkeit im Digitalen. Der zweite Teil widmet sich radikalen Stadtkonzepten wie California Forever, Próspera oder Seasteading – privatisierte Mikro-Nationen und Sonderwirtschaftszonen, die Freiheit versprechen. Abschließend analysieren wir den vermeintlich „grünen“ Wandel der Tech-Giganten, von Amazons Klimaversprechen bis zur wachsenden Umweltbelastung durch Datenzentren und den Energiehunger der KI-Systeme. Was steckt wirklich hinter dem grünen Image und dem gegenwärtigen KI-Hype?

    Laura Hille, M.A. ist Soziologin und Medienwissenschaftlerin am Center for Digital Cultures (CDC) der Leuphana Universität Lüneburg, Deutschland. Sie schreibt und spricht über alles Digitale. In ihrer Dissertation untersuchte sie die veränderte Beziehung zwischen Mensch und Maschine durch Biohacking. In der Lehre konzentriert sie sich auf die dunklen Seiten unseres digitalen Alltags und die Machtverhältnisse, die ihn prägen. In den letzten Jahren ist sie den dystopischen und utopischen Zukünften gefolgt, die im Silicon Valley entworfen werden.

    18:00 bis 19:30 Uhr, pünktlich

    Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Aktionstage Politische Bildung 2025 statt.

    Keine Teilnahmegebühr!

    Anmeldung (für einzelne oder alle Vorlesungen) unter:
    Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung
    gesellschaft@politischebildung.at

    Die Dienstagsvorlesungen finden in Zoom statt. Die Zugangsdaten werden nach der Anmeldung zugeschickt.

    Beim Absolvieren der gesamten Ringvorlesung (6 Vorlesungen) ist das Bildungsangebot mit 0,5 ECTS bei der wba akkreditiert.

     

  • (23.04.2025)

    23. April 2025, Bücherei Wieden, Wien

     

    Eine Veranstaltung der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung in Kooperation mit Stadt Wien – Büchereien / Zweigstelle Bücherei Wieden, im Rahmen der Aktionstage Politische Bildung 2025


    Die Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung (ÖGPB) veranstaltet das „politisch-literarische Quartett“ nun seit einem Jahrzehnt. Jeweils stellen Fachleute vier Bücher aus verschiedenen Sparten der politischen Literatur vor. Hauptthesen, Bezug zur politischen Bildung sowie sachliche Kritik bilden die Eckpunkte der Buchbesprechungen, die durch eine anschließende Diskussion von Referent*innen und Publikum inhaltlich vertieft werden. Dem legendären „Literarischen Quartett“ nachempfunden, versucht das politisch-literarische Quartett in einem gemütlichen Rahmen politische Neuerscheinungen ebenso zu vermitteln wie die berühmten ungelesenen oder vergessenen Klassiker.

    In der Wiener Bücherei Wieden widmet sich die heurige Frühlingsausgabe (insgesamt die zwanzigste) des Quartetts Büchern zu aktuellen und zeitgeschichtlichen Themen: autoritäre Tendenzen in der Gegenwart, die Frage der gesellschaftlichen Spaltung, widerständige Lebensgeschichten sowie Rechtspraxis der NS-Justiz. Die Veranstaltung findet am 23. April 2025 im Rahmen der Aktionstage Politische Bildung 2025 statt.

    Das Quartett:

    Amos Christopher Postner (Bildungswissenschafter; Universität Wien)
    Steffen Mau, Thomas Lux, Linus Westheuser: Triggerpunkte. Konsens und Konflikt in der Gegenwartsgesellschaft. Berlin: Suhrkamp Verlag 2023
    https://www.suhrkamp.de/buch/triggerpunkte-t-9783518029848

    Angela Wieser (Programmmanagerin bei Horizon Europe)
    Helena Kuchar: Jelka. Aus dem Leben einer Kärntner Partisanin. Klagenfurt/Celovec: Wieser Verlag 2023
    https://www.wieser-verlag.com/buecher/jelka-978-3-99029-622-6/

    Peter Schwarz (ehem. Teil der Leitung von ESRA)
    Klaus Pumberger: Worüber wir nicht geredet haben. Innsbruck/Wien: StudienVerlag 2015
    https://www.studienverlag.at/produkt/5406/worueber-wir-nicht-geredet-haben/

    Barbara Litsauer (Moderation / wissenschaftliche Mitarbeiterin der ÖGPB)
    Drehli Andreas Robnik: Flexibler Faschismus. Bielefeld: Transcript Verlag 2023
    https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-7017-2/flexibler-faschismus/?number=978-3-8394-7017-6

    Termin:
    Mi., 23. April 2025, 18:30 Uhr

    Ort:

    Bücherei Wieden
    Favoritenstraße 8 (Eingang Paulanergasse 1), 1040 Wien

    Freier Eintritt. Keine Anmeldung erforderlich.

  • (26.03.2025 bis 28.03.2025)

    Modul 1, 26.-28. März 2025, bifeb, St. Wolfgang

     
    Einführung in den Lehrgang:

    • Kennenlernen; Abklären der Ziele des Lehrgangs (LG) sowie der eigenen Motivation und Zielsetzungen der Teilnehmer*innen (TN)
    • Vorstellung des LG-Ablaufs und der Auflagen

    Grundlagen der politischen Erwachsenenbildung:

    • Historisches und systematisches Herausarbeiten der Begriffe die Politik und das Politische
    • Einführung in die politische Bildung: das Fach „politische Bildung“, Nachbardisziplinen, politische Erwachsenenbildung (pEB) als politische und andragogisch-didaktische Praxis
    • Geschichte und aktuelle Lage der pEB in Österreich
    • Ansätze, Arbeitsfelder, aktuelle Themen und Leitbilder der pEB
    • Inhalte und Methoden, die in der (politischen) Erwachsenenbildung Anwendung finden (Überblick)

      (Inputs und aktivierende Methoden; Arbeit mit der ÖGPB-Publikation „Basics – Inhalte und Methoden der politischen Erwachsenenbildung“)


    Termin:
    Mi., 26. März 2025, 13:00 bis 18:00 Uhr
    Do., 27. März 2025, 9:00 bis 18:00 Uhr
    Fr., 28. März 2025, 9:00 bis 17:00 Uhr

    Ort:

    Bundesinstitut für Erwachsenenbildung (bifeb)
    Bürglstein 1-7, 5360 St. Wolfgang*

    * Falls Zimmer am bifeb gewünscht, bitte selbst reservieren unter: https://www.bifeb.at/tagungsort/zimmer

     

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