Newsletter 129


Aktuelle Veranstaltungen:

Erzählte Identitäten / Graz

Argumentationstraining gegen Stammtischparolen / Eisenstadt

Argumentationstraining gegen Stammtischparolen / Wien

Argumentationstraining gegen Stammtischparolen / Graz

Das politisch-literarische Quartett / Wien

Kritische Medienkompetenz / Wien

 


 

Erzählte Identitäten
6. Februar 2024, SMZ Liebenau, Graz

Eine Veranstaltung der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung (ÖGPB) in Kooperation mit dem Sozialmedizinischen Zentrum Liebenau (SMZ Liebenau)

Methoden der Biografiearbeit eignen sich gut für die Auseinandersetzung mit (kulturellen) Identitäten und Diversität: Zum einen spiegeln sich in lebensgeschichtlichen Erzählungen die Verknüpfung von Individuum und Gesellschaft, der Mensch wird im jeweiligen sozialen Umfeld verortet. Vielfache Gemeinsamkeiten und Unterschiede – nicht nur nach kultureller Herkunft, sondern auch etwa nach Alter, Geschlecht, sozialer Schicht, ländlicher/städtischer Herkunft, rechtlichem Status – können zur Sprache kommen. Eine einfache Einteilung nach nationaler Herkunft wird damit obsolet.

Zum anderen geht es methodisch nicht ums Diskutieren und Überzeugen, sondern um ein lebensgeschichtliches Erforschen, Erzählen, Hinhören und Verstehen als zentrale Grundhaltung, die eine wechselseitige Akzeptanz von Unterschiedlichkeiten fördert.

In dem Workshop erleben die Teilnehmer*innen die Prozesse und Erkenntnismöglichkeiten eines lebensgeschichtlichen Gesprächskreises. Aufbauend auf dem Material der Erzählungen findet eine weiterführende Auseinandersetzung mit Diversität statt. Methodisch werden Grundhaltungen und Grundlagen zum Leiten eines Gesprächskreises vermittelt. Schließlich werden Wege angedacht, den Zugang der Biografiearbeit für niederschwellige politische Bildung und für die Auseinandersetzung mit Diversität an Ort und Stelle fruchtbar zu machen.

Workshopleitung:

Dr.in Katharina Novy: Soziologin, Trainerin, Beraterin und Moderatorin, Psychodramaleiterin (ÖAGG); Schwerpunkt Soziodrama, Psychodrama und Biografiearbeit; www.katharinanovy.at.
Externe Trainerin der ÖGPB

Dr. Gert Dressel: „Biografiearbeiter“, Fortbildner und Historiker; Mitarbeiter der „Dokumentation lebensgeschichtlicher Aufzeichnungen“ und des Instituts für Pflegewissenschaft (beides Universität Wien) und von „Sorgenetz. Verein zur Förderung gesellschaftlicher Sorgekultur“ www.sorgenetz.at/team/.
Externer Trainer der ÖGPB

Zielgruppe:
Mitarbeiter*innen der Erwachsenenbildungseinrichtungen und NGOs, Multiplikator*innen, haupt- und ehrenamtliche Bibliothekar*innen und Interessierte

Termin:
Di., 6. Februar 2024, 10:00 bis 18:00 Uhr

Ort:
SMZ Liebenau
Liebenauer Hauptstraße 141, 8041 Graz

Teilnahmegebühr: Euro 60,-

Anmeldung (bis 29. Jänner 2024):
Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung
T 01 504 68 58
gesellschaft@politischebildung.at

Der Workshop ist mit 0,5 ECTS im Rahmen der wba akkreditiert.

Weitere Informationen: www.politischebildung.at [...]

 


 

Argumentationstraining gegen Stammtischparolen
Train-the-Trainer-Workshop, 6. + 7. März 2024, Haus der Begegnung, Eisenstadt

Eine Veranstaltung der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung (ÖGPB) in Kooperation mit dem Forum Katholischer Erwachsenenbildung der Diözese Eisenstadt

Das Argumentationstraining gegen Stammtischparolen sucht Antworten auf Hassparolen und bietet einen Übungsraum für Gegenstrategien.

Die Teilnehmer*innen sammeln „Stammtischparolen“ – diskriminierende, generalisierende, schlagwortartig vorgebrachte Äußerungen. In simulierten Gesprächssituationen werden mögliche Reaktionsweisen erprobt; durch anschließende Analyse werden Kommunikationsstrategien ausgearbeitet. Darüber hinaus werden im Training die politischen, sozialpsychologischen und gesellschaftlichen Kontexte der Parolen gemeinsam untersucht.

Workshopleitung:

Sonja Luksik, MA: Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung, Politikwissenschafterin

Dr. Hakan Gürses: Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung, Philosoph

Zielgruppe:
Erwachsenenbildner*innen, Trainer*innen, Mitarbeiter*innen von NGOs

Termin:
Mi., 6. März 2024, 10:00 bis 18:00 Uhr
Do., 7. März 2024, 9:00 bis 17:00 Uhr

Ort:
Haus der Begegnung
Kalvarienbergplatz 11, 7000 Eisenstadt

Teilnahmegebühr: Euro 60,-

Anmeldung (bis 28. Februar 2024):
Forum Katholischer Erwachsenenbildung der Diözese Eisenstadt
Online-Anmeldung

Der Workshop ist mit 1,0 ECTS im Rahmen der wba akkreditiert.

 


 

Argumentationstraining gegen Stammtischparolen
Train-the-Trainer-Workshop, 13. - 15. März 2024, AK-Wien Bildungszentrum

Eine Veranstaltung der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung (ÖGPB) in Kooperation mit Amnesty Academy und der AK Wien

Das Argumentationstraining gegen Stammtischparolen sucht Antworten auf Hassparolen und bietet einen Übungsraum für Gegenstrategien.

Die Teilnehmer*innen sammeln „Stammtischparolen“ – diskriminierende, generalisierende, schlagwortartig vorgebrachte Äußerungen. In simulierten Gesprächssituationen werden mögliche Reaktionsweisen erprobt; durch anschließende Analyse werden Kommunikationsstrategien ausgearbeitet. Darüber hinaus werden im Training die politischen, sozialpsychologischen und gesellschaftlichen Kontexte der Parolen gemeinsam untersucht.

Workshopleitung:

Sonja Luksik, MA: Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung, Politikwissenschafterin

Dr. Hakan Gürses: Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung, Philosoph

Referent*in der Amnesty Academy (wird noch bekannt gegeben)

Zielgruppe:
Erwachsenenbildner*innen, Trainer*innen, Mitarbeiter*innen von NGOs

Termin:
Mi., 13. März 2024, 9:00 bis 17:00 Uhr
Do., 14. März 2024, 9:00 bis 17:00 Uhr
Fr., 15. März 2024, 9:00 bis 13:00 Uhr

Ort:
AK-Wien Bildungszentrum
Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien

Teilnahmegebühr: Euro 60,-

Anmeldung (bis 1. März 2024):
Amnesty International Österreich
T 01 78008
academy@amnesty.at
Online-Anmeldung

Der Workshop ist mit 1,0 ECTS im Rahmen der wba akkreditiert.

Weitere Informationen: www.politischebildung.at [...]

 


 

Argumentationstraining gegen Stammtischparolen
Train-the-Trainer-Workshop, 10. + 11. April 2024, FH JOANNEUM Graz

Eine Veranstaltung der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung (ÖGPB) in Kooperation mit der FH JOANNEUM, Abteilung internationale Beziehungen

Das Argumentationstraining gegen Stammtischparolen sucht Antworten auf Hassparolen und bietet einen Übungsraum für Gegenstrategien.

Die Teilnehmer*innen sammeln „Stammtischparolen“ – diskriminierende, generalisierende, schlagwortartig vorgebrachte Äußerungen. In simulierten Gesprächssituationen werden mögliche Reaktionsweisen erprobt; durch anschließende Analyse werden Kommunikationsstrategien ausgearbeitet. Darüber hinaus werden im Training die politischen, sozialpsychologischen und gesellschaftlichen Kontexte der Parolen gemeinsam untersucht.

Workshopleitung:

Sonja Luksik, MA: Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung, Politikwissenschafterin

Dr. Hakan Gürses: Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung, Philosoph

Zielgruppe:
Erwachsenenbildner*innen, Trainer*innen, Mitarbeiter*innen von NGOs, Studierende und Lehrende der FH

Termin:
Mi., 10. April 2024, 10:30 bis 18:30 Uhr
Do., 11. Arpil 2024, 9:00 bis 17:00 Uhr

Ort:
FH JOANNEUM Graz
Eggenberger Allee 11, 8020 Graz

Teilnahmegebühr: Euro 60,-

Anmeldung (bis 3. April 2024):
Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung
T 01 504 68 58
gesellschaft@politischebildung.at

Der Workshop ist mit 1,0 ECTS im Rahmen der wba akkreditiert.

Weitere Informationen: www.politischebildung.at [...]

 


 

Das politisch-literarische Quartett
23. April 2024, Bücherei Wieden, Wien

Eine Veranstaltung der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung (ÖGPB) in Kooperation mit Stadt Wien – Büchereien / Zweigstelle Bücherei Wieden im Rahmen der Aktionstage Politische Bildung 2024

Wir lesen täglich Nachrichten, Kommentare, Artikel, Krimis, Sachbücher; online oder gedruckt; in der U-Bahn, im Büro, im Bett ... Aber eine viel größere Menge von Veröffentlichungen bleibt einfach ungelesen. Das sind vor allem Texte, deren Lektüre Ruhe und Aufmerksamkeit braucht, Wiederholung und Nachdenken: philosophische Bücher, Werke zur politischen Theorie, historische Schilderungen, literarische Klassiker ...

Wir alle kennen das Problem der fehlenden Zeit und des Mangels innerer Ruhe im hektischen Arbeitsalltag, wodurch das Lesen solch „schwerer Kost“ oft auf der Strecke bleibt. Dabei gehört diese Lektüre nicht nur zur guten Allgemeinbildung, sie spielt auch eine wichtige Rolle für die Ausübung des pädagogischen Berufs. Nicht selten fehlen jedoch Zeit und Ruhe sogar zum Aussuchen relevanter Literatur.

Seit 2015 veranstaltet die Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung (ÖGPB) hierfür mehrmals im Jahr das „Politisch-literarische Quartett“. In jeder Veranstaltung stellen vier Fachleute vier Bücher aus verschiedenen Sparten der politischen Literatur vor. Die Buchbesprechungen werden durch eine anschließende Diskussion mit Publikumsbeteiligung inhaltlich vertieft. Video-Aufzeichnungen der Präsentationen kommen in eine „Rezensionsbibliothek“ hinein. Dem legendären „Literarischen Quartett“ nachempfunden, versucht das Politisch-literarische Quartett aktuelle politische Bücher ebenso spielerisch zu vermitteln wie die berühmten „ungelesenen Klassiker“.

Die Frühlingsausgabe des Quartetts wird diesmal aus aktuellem Anlass einem Themenschwerpunkt gewidmet: Wahlen. 2024 und 2025 stehen uns einige Urnengänge bevor: Nationalratswahl, Wahlen zu mehreren Land- und Gemeinderäten – und zum Europäischen Parlament. Am 23. April 2024 werden in der Wiener Bücherei Wieden im Rahmen der Aktionstage Politische Bildung 2024 vier Bücher präsentiert, die sich allesamt mit Wahlen, Wählen und allgemein der Frage der Repräsentation befassen.

Das Quartett:

Cengiz Günay (Politikwissenschafter und Historiker; Direktor des Österreichischen Instituts für internationale Politik – oiip) Yascha Mounk: Im Zeitalter der Identität. Der Aufstieg einer gefährlichen Idee. Stuttgart: Klett-Cotta 2024
www.klett-cotta.de [...]

Tamara Ehs (Politikwissenschafterin; Demokratieberaterin und politische Bildnerin) – Veith Selk: Demokratiedämmerung. Eine Kritik der Demokratietheorie. Berlin: Suhrkamp Verlag 2023
www.suhrkamp.de [...]

Gerald Faschingeder (Wirtschafts- und Sozialhistoriker, Germanist; Direktor des Paulo Freire Zentrums) – G.B. Trudeau: Trump! – Eine amerikanische Dramödie. Bielefeld: Splitter Verlag 2017
www.splitter-verlag.de [...]

Sonja Luksik (Moderation / Politikwissenschafterin; wiss. Mitarbeiterin der ÖGPB) – David Van Reybrouck: Gegen Wahlen. Warum Abstimmen nicht demokratisch ist. Göttingen: Wallstein Verlag 2016
www.wallstein-verlag.de [...]

Termin:
Di., 23. April 2024, 18:30 Uhr

Ort:

Bücherei Wieden
Favoritenstraße 8 (Eingang Paulanergasse 1), 1040 Wien

Freier Eintritt. Keine Anmeldung erforderlich.

Weitere Informationen: www.politischebildung.at [...]

 


 

Kritische Medienkompetenz. Politische Erwachsenenbildung im digitalen Zeitalter
24. + 25. April 2024, WIENXTRA, Wien

Eine Veranstaltung der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung (ÖGPB) in Kooperation mit WIENXTRA-Institut für Freizeitpädagogik

Die aktuelle Diskussion um die politischen Folgen von „Fake News“, um die personalisierte Anzeige von Medieninhalten auf Suchmaschinen und Social-Media-Plattformen oder um die Auswirkungen von Hass im Netz verdeutlicht eindringlich, dass die Fähigkeit zu einem kompetenten und kritischen Umgang mit Medien in unserer Gesellschaft immer relevanter wird. Technisch vermittelte Medien durchdringen zunehmend fast alle Bereiche des Alltags, bestimmen maßgeblich unsere Wahrnehmung von Wirklichkeit und prägen unsere Handlungen und unsere Beziehungen. Medien bilden somit eine Grundlage für das Verständnis von Demokratie und politischem Handeln. Diese Entwicklung lässt sich mit dem Begriff Mediatisierung der Lebenswelt benennen.

Kritische Medienkompetenz betont die politische Dimension des Medienhandelns. Interessenlagen, Machtstrukturen, ökonomische Verhältnisse und soziale Dynamiken gilt es zu verstehen, um den bewussten Umgang mit Medien zu ermöglichen: im Sinne von Rezipieren, Analysieren und Gestalten der Inhalte auf individueller, sozialer und kultureller Ebene.

Der Workshop vermittelt anhand aktueller Aspekte des Medienwandels Wissen über und Analysewerkzeuge zu Themen wie:

  • Medienökonomie und Digitalisierung
  • Filterblasen und Echoräume
  • Strategien gegen Fake News und Hasssprache
  • Big Data
  • Schutz der Privatsphäre
  • Medien-/Urheber- und Persönlichkeitsrecht
  • Datensouveränität.


Workshopleitung:

Mag. Helmut Peissl, Studium der Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt; Leitung von Studien zum nichtkommerziellen Rundfunk in Österreich und Europa mit Schwerpunkt auf Medien und Mehrsprachigkeit, Lebensbegleitendes Lernen und Public Value, leitet seit 2010 das Community Medien Institut COMMIT (www.commit.at).
Externer Trainer der ÖGPB

Mag. Simon Olipitz, studierte Publizistik und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien und Medienmanagement an der FH St. Pölten. Seit 2017 Mitarbeiter von COMMIT in den Bereichen Bildungsmanagement und Kritische Medienkompetenz.
Externer Trainer der ÖGPB

Zielgruppe:
Erwachsenenbildner*innen, Trainer*innen, Multiplikator*innen

Termin:
Mi., 24. April 2024, 9:00 bis 17:00 Uhr
Do., 25. April 2024, 9:00 bis 17:00 Uhr

Ort:
WIENXTRA-Institut für Freizeitpädagogik
Albertgasse 35/II, 1080 Wien

Teilnahmegebühr: Euro 56,-

Anmeldung (bis 11. April 2024):
WIENXTRA
T 01 4000-83 415
ifp@wienxtra.at
Online-Anmeldung

Der Workshop ist mit 1,0 ECTS im Rahmen der wba akkreditiert.

Weitere Informationen: www.politischebildung.at [...]

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