Unsere Welt in 20 Jahren

Methode
Zukunftswerkstatt

Ziele
• Visionen zu artikulieren – und diese in einen realen Zusammenhang einbetten
• Eintauchen in das Spannungsverhältnis zwischen Weltentwicklung und eigenen „Weltwünschen“ bzw. „Weltbefürchtungen“

Checklist
Materialien: große Bögen Papier und Farben zum Zeichnen
Zeit: 30 Minuten

Ablauf
Jede/r soll die Vision einer anderen besseren Welt oder aber auch einer Welt, die nicht mehr zu retten ist, bildlich darstellen – also durch Malen, Zeichnen, eventuell Collagen. Dabei gehen sowohl persönliche als auch politische Wünsche, Hoffnungen und Träume in die Visionen ein. Die Arbeitsanweisung kann offen sein, z. B. „unsere Zukunft in 20 Jahren“. Danach werden die Visionen aufgehängt und kurz von jedem/r erklärt. Man kann nun reihum gehen.

Diskussionsfragen
• Gibt es Parallelen zwischen den einzelnen Visionen?
• Gibt es vorherrschende Visionen?
• Wie hoch ist der Anteil der „Weltbefürchtungen“? Was könnte man tun, um ihnen entgegenzutreten?

Quelle
Institut für Friedenspädagogik.

ALPHAÜBUNGEN darauf aufbauend
• Eine negative Zukunftsvision der Welt in 20 Jahren schriftlich festhalten.
• Texte abtippen und mit dem/r jeweiligen Nachbar_in austauschen.
• Der/Die Nachbar_in versucht nun sich einen Gegenentwurf zu der negativen Zukunftsvision zu machen – das kann schriftlich oder in Partnerarbeit mündlich erfolgen.